Wohnen und Arbeiten für kleine Haushalte, Hochbergerstr. 158

Kartenausschnitt

einstufiger, offener und anonymer Projektwettbewerb

Projektbeschrieb

Wo heute noch die Verwaltung arbeitet, werden schon bald preisgünstige Wohnungen entstehen. Den Umzug des Amts für Umwelt und Energie (AUE) nutzt der Kanton für sein Wohnraumprogramm 1000+. Immobilien Basel-Stadt (FD) und Städtebau & Architektur Hochbauamt (BVD) haben einen Projektwettbewerb durchgeführt, den das Architekturbüro "Kooperative E45, Bettina Satzl" für sich entscheiden konnte.

Das Projekt überzeugt insbesondere durch ein breites Angebot an verschiedenen Wohnungsgrundrissen und durch eine differenzierte Antwort auf die Mischung zwischen Privatheit der Wohnungen und der öffentlichen Nutzung wie Gemeinschaftsraum und Ateliers. Der gut zugängliche Gemeinschaftsraum schafft nicht nur einen deutlichen Mehrwert für die Hausgemeinschaft, sondern auch für das Quartier. Die für das Arbeiten nutzbaren Bereiche befinden sich im Erdgeschoss, dem Innenhof zugewandt, hinter dem Gemeinschaftsraum. Sie sind einzeln als Ateliers oder offen als Coworking-Bereich sowohl an Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses als auch an Externe vermietbar. Dank der räumlichen Verbindung lassen sie sich auch zusammen mit dem Gemeinschaftsraum nutzen. Die Wohnungen befinden sich in den oberen Geschossen, sie schaffen ein reiches Angebot für eine durchmischte Gruppe von Mieterinnen und Mieter mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Das Angebot umfasst kleine Wohnungen für eine, zwei oder drei Personen.

Auftraggeber

Finanzdepartement, Immobilien Basel-Stadt

Termin Beschrieb
18.12.2019

Publikation Wettbewerb

29.04.2020

Abgabe Beiträge

Mai / Juni 2020 Jurierung